Bestes Eiweißpulver

Vor allem zu Beginn eines jeden Jahres geht wieder ein Gedanken in vielen Deutschen Köpfen umher – das große Ziel eines neuen Traumkörpers in einem neuen Jahr. Es muss ein Waschbrettbauch sein gefolgt von einem möglichst großen Bizeps – und das am besten ohne viel Aufwand und natürlich ganz ohne Training oder Sport. Doch genau dieses Zaubermittel gibt es nicht wirklich – auch Eiweißpulver lässt nicht einfach so die Muskeln wachsen.

Wie wird ein Muskel aufgebaut? Ganz klar – der Muskel muss sich richtig verausgaben – dann erkennt der Körper, dass es wohl notwendig ist, dass dieser Muskel aufgebaut werden muss – dann baut er eben genau dort auch Muskelmasse auf – allerdings ist genau das auch das Problem. Es geht nur mit hartem Training. Doch natürlich kann man diesen Vorgang mit den richtigen Stoffen etwas beeinflussen – und genau dazu zählt Eiweiß.

Ganz grundlegend bestehen Muskeln aus Eiweiß. Grundlegend braucht der Körper auch jeden Tag Eiweiß – ein gesunder Mann mit einem Gewicht von rund 80 kg sollte in etwa 120 Gramm Eiweiß – bzw. Proteine zu sich nehmen. Dabei spielt die Form nicht wirklich eine Rolle – es kann Käse, Joghurt oder Putenfleisch sein.

Eiweißshakes gibt es inzwischen von wirklich sehr vielen Anbietern – alle werben damit, dass der Muskelaufbau schneller geht – doch ist das wirklich so?

Was ist eigentlich Eiweißpulver?

Eiweißpulver besteht aus einer Mischung verschiedener Proteine. Das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Protein ist Kollagen.

Fast immer werden diese als Eiweißshakes getrunken – allerdings gibt es auch in anderen Form wie etwa Tabletten – vor allem bei Diätprodukten – was ein Eiweißshake eigentlich nicht direkt ist. Das Pulver dient vor allem zum verbesserten Muskelaufbau – falls man diesen über Sport erreichen möchte.

Die Pulver gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und mit den verschiedensten Vitaminzusätzen. Doch vor allem bei der Rohmasse also der Proteinmasse gibt es größere Unterschiede was den Eiweißanteil angeht. Dieser schwankt zwischen 70 und fast 99 Prozent je Produkt. In sehr hochwertigen Produkten sind Milchproteine wie Casein sowie andere Molke-Proteine enthalten. Übrigens auch Hühnerei-Proteine sind zum Muskelaufbau geeignet. Achten sollte man aber darauf, dass man nicht zu viel davon einnimmt – dies kann zu Nierenschäden führen. So sollen auch Schwangere beispielsweise auf den Konsum verzichten.

Welche Arten gibt es?

Am bekanntesten ist das Molkenproteinpulver. Sehr bekannt ist dies unter dem englischen Namen Whey Protein – auch hier in Deutschland. Diese Shakes haben einen hohen Anteil an Laktalbumin und BCAA – also sehr hochwertigen Aminosäuren. Der Eiweißgehalt liegt oft bei rund 80% -- Profiprodukte erreichen auch 98%. Ein wirklich gutes Produkt.

Ebenfalls erhältlich sind Milchproteinpulver – diese werden teilweise auch Kaseinpulver genannt. Warum? Kasein ist ein Protein der Milch. Für den schnellen Muskelaufbau ist dies nicht wirklich geeignet – ebenfalls nicht gut ist dieses Produkt für Menschen mit einer Laktoseintoleranz.

Ebenfalls noch erhältlich sind Proteinpulver aus Eiklar. Diese schmecken oft recht bitter – liefern aber ein Protein, welches genauso gut wie das Whey Protein aufgenommen werden kann. Ein Milchzucker ist ebenfalls nicht enthalten – somit freie Fahrt für Laktose-Intolerante.

Ebenfalls erwerben kann man das rein pflanzliche Sojaproteinpulver. Das Sojaprotein hat noch zusätzlich den Effekt, dass es den Cholesterinspiegel senkt. Für den Muskelaufbau ist es aber nicht geeignet.

Was ist nun beim Kauf von Eiweißpulver wichtig?

Wichtig ist, dass man vorher weiß, wofür das Produkt gut ist und vor allem wofür man es verwenden will. Wie viel Eiweiß nimmt man so schon täglich zu sich? Hat man eine Allergie gegen einen bestimmten Stoff oder nicht? Hat man die notwendigen Utensilien um die Shakes zu produzieren? Wie viel Sport treibt man usw.

Wichtig ist natürlich die Mischung. Dabei kommt es darauf an womit der Shake gemischt wird. Dies kann mit Wasser oder Milch geschehen. Vor allem Produkte mit Milch sind oft etwas zuckerhaltiger.

Ebenfalls wichtig ist natürlich das verwendete Eiweiß. Sehr zu empfehlen sind Whey und Soy Proteine. Ebenfalls vermeiden sollte man einen großen Zucker und Kohlenhydrat Anteil. Auch der Brennwert ist wichtig damit man die Einnahme auf den eigenen Kalorienverbrauch abstimmen kann.

Natürlich ebenfalls wichtig ist die Geschmacksrichtung. Hier geht es aber eigentlich nur um die eigenen Wünsche und Vorstellungen. Das Problem ist – man kann die meisten Eiweißshakes natürlich nicht vorher testen.

Video-Tipp: ESN Protein

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